Die Hornbach-Gruppe ist trotz einer witterungsbedingt schwächeren Frühjahrssaison zufrieden mit dem Abschneiden im ersten Quartal 2018/19 und bestätigt die Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr: Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal um 2,7 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro (Vorjahr 1,2 Milliarden). Das im Vorjahresvergleich verhaltenere Umsatzwachstum führte in Verbindung mit einer niedrigeren Handelsspanne nach Konzernangaben erwartungsgemäß dazu, dass die Erträge unter dem Rekordniveau des Frühjahrsquartals 2017/18 blieben. Das EBIT verringerte sich um 14,8 Prozent auf 78,9 Millionen Euro. Der Vorstand erwartet, dass der saisonal bedingte Gewinnrückstand des ersten Quartals in den Folgequartalen aufgeholt wird.
Im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG stiegen die Umsätze um 2,8 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro. Die Nettoumsätze der inländischen Baumärkte lagen im ersten Quartal mit 612,7 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau. In der Region „übriges Europa“ stiegen die Umsätze dagegen um 6,3 Prozent auf 549,4 Millionen Euro.
Der Konzernvorstand rechnet damit, dass der Ertragsrückstand des ersten Quartals in den Folgequartalen aufgeholt wird. Daher gehe man weiter davon aus, dass das EBIT der Gruppe im Gesamtjahr 2018/19 in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2017/18 (165,6 Millionen Euro) liegen wird.
(red; Bild: Hornbach)