Bei dem Programm „5-HT X-Linker“ sollen junge Unternehmen aus den Bereichen digitale Chemie und digitale Gesundheit vom 6. bis 10. Mai an wechselnden Veranstaltungsorten neben Mentoring, individuellem Feedback und professionellem Pitch-Training auch die Möglichkeit erhalten, sich mit Firmen, Investoren und anderen Jungunternehmern auszutauschen. „Das Format gibt Start-ups aus Chemie und Gesundheit wertvolle Impulse und macht sie fit für ihre weitere erfolgreiche Entwicklung“, ist Stefan Kohl überzeugt. „Als eines der ersten Co-Development-Projekte ist das Schwerpunktthema ,Digitally Enhanced Material Systems’ (DEMS) geplant, ein weiteres Projekt betrifft die effizientere Durchführung von Labortätigkeiten durch AR-basierte Applikationen sowie Möglichkeiten der Gestensteuerung“, ergänzt Dr. Frank Funke, der gemeinsam mit Kohl die Geschäfte der Digital Hub Rhein-Neckar GmbH führt. Neben BASF, SAP und Pepperl+Fuchs engagieren sich als Gesellschafter die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, die mg:mannheimer Gründerzentren gmbh, die Technologiepark Heidelberg GmbH sowie das TZL-TechnologieZentrum Ludwigshafen am Rhein GmbH in dem Projekt. Zahlreiche Kooperationspartner aus Industrie und Öffentlichkeit erweitern das Netzwerk.

„Der Digital Hub Mannheim/Ludwigshafen – Chemistry & Health unterstreicht die wirtschaftliche und wissenschaftliche Stärke sowie die Innovationskraft der Region in den Bereichen Chemie und Gesundheit“, betont Dr. Christine Brockmann, Geschäftsführerin Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Für das Mannheimer Start-up-Ökosystem ist die Förderung von Innovationen in der Medizintechnik laut Christian Sommer, Geschäftsführer, mg:mannheimer gründungszentrum gmbh, „ein strategischer Schwerpunkt“. Gemeinsam erreiche man mehr Sichtbarkeit und Relevanz und werde so auch international wahrgenommen. Auch für Unternehmen wie die BASF sei die Förderung digitaler Innovationen in der chemischen Industrie von strategischer Bedeutung, sagt Dr. Hans-Ulrich Engel, Finanzvorstand der BASF SE: „Der Digital Hub bietet die ideale Plattform, um uns mit Partnern aus der Industrie, Hochschulen und Start-ups zu verbinden und wertschaffende Innovationen zu entwickeln. Darüber hinaus erhöht er über seine nationale und internationale Vernetzung die Attraktivität der Metropolregion Rhein-Neckar im Bereich der Digitalisierung.“

Engels SAP-Kollege Luka Mucic bekräftigt: „Innovation gelingt immer dann, wenn in einem vernetzten Entwicklungsprozess möglichst viele verschiedene Ideen und Perspektiven in die Lösungen einfließen. Der Digital Hub Mannheim/Ludwigshafen – Chemistry & Health bietet uns das perfekte Forum, zusammen mit Partnern aus Chemie und Gesundheit innovative Projekte mit Start-ups und Hochschulen umzusetzen. Dabei entstehen nicht nur relevante und wirtschaftlich tragfähige Innovationen, sondern es profitieren alle Beteiligten vom gegenseitigen Wissenstransfer und der offenen Austauschkultur im Hub.“ Dass die Einrichtung eine Plattform und ein „Motor neuer digitaler Applikationen, Prozesse und Geschäftsmodelle in der chemischen Industrie mit regionalem Schwerpunkt“ werden wird, erwartet Dr.-Ing. Gunther Kegel, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Pepperl+Fuchs GmbH. Der Hub schaffe ein Umfeld, in dem sein Unternehmen neue Software- und datengetriebene Produkt- und Applikationsideen voranbringen könne.

Weitere Informationen und Kontakt unter www.5-ht.com.

 

(zwi/red; Bild: BASF, Bildunterschrift: Versammelte Gesellschafter: Stefan Kohl (Geschäftsführer Digital Hub, links), Luka Mucic (Finanzvorstand SAP SE), Dr. Frank Funke (Geschäftsführer Digital Hub), Christian Sommer (Geschäftsführer mg:mannheimer gründungszentrum gmbh), Dr. Christine Brockmann (Geschäftsführerin Metropolregion Rhein-Neckar GmbH), Dr. Hans-Ulrich Engel (Finanzvorstand BASF SE), Ralph Schlusche (Geschäftsführer Metropolregion Rhein-Neckar GmbH) und Dr. Elmar Bourdon (Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung Stadt Mannheim). Auf dem Bild fehlt Dr.-Ing. Gunther Kegel (Vorsitzender der Geschäftsleitung, Pepperl+Fuchs GmbH).)